Wussten Sie schon?

 

Wussten sie schon,

 

dass die Verbindung zwischen Tulpen- und Rosenweg in unserer Kleingartenanlage nicht immer vorhanden war.

Die jetzigen Gärten 101 – 137 gehörten damals zur Kleingartensparte »Weißeritzufer« und die Obleute (Vorstände) waren Herr Herrmann Klemm (Garten 113) und Herr Fritz Hennemann (Garten 121).

Um am sonnabendlichen Frühschoppen in der Kleingartensparte »Neuland« ein »Bierchen« zu trinken, musste man immer die Aus- und Eingänge an der Fröbelstraße oder am Emmrich-Ambross-Ufer nehmen. Dies war umständlich und zeitraubend.

Obmann Fritz Hennemann beschloss 1973, dass ein Durchgangsweg geschaffen werden sollte. So gedacht, wurde der Plan auch in die Tat umgesetzt. Die Gärten 126, 128, 15 und 14 mussten je einen Streifen in einer Breite von ca. 50 cm abgeben, Säulen für einen Zaun wurden gesetzt und schon war der Durchgangsweg geschaffen - der »Hennemannweg«.

Kurze Zeit darauf wurden die Gärten des jetzigen Tulpenweges der Sparte „Neuland“ (zu DDR-Zeiten gab es keine Vereine) zugeschlagen.

 

      1973                                                           2010                                                                               2019

 

 

 

                                       

 

 

Inhalt/Internet - Marga Woloschanowski

Chronistin Neuland 03/2022

 

 

Wussten sie schon....

 

Unserer Kleingartenverein „Neuland“ e.V. liegt im Bereich der Weißeritz am Emrich-Ambros-Ufer.

Der Name „Weißeritz“ kommt aus der sorbischen Sprache und bedeutet so viel wie „schnelles, wildes Wasser“ – Bystrica.

Zwischen 1891/93 wird die Mündung der Weißeritz entlang mittels eines Kanales entlang des Emrich-Ambros-Ufers (früher Weißeritzufer) verlegt.

Die Weißeritz ist eine Vereinigung aus „Roter Weißeritz“ und „Wilder Weißeritz“. Dieser Fluss kommt aus Hainsberg-Freital und mündet in die Elbe in Dresden Cotta mit einer Länge von 61,5 km.

Der Streckenverlauf der Weißeritz änderte sich in den letzten Jahrhunderten, da das Wasser vorrangig für den wirtschaftlichen Betrieb der zahlreichen Mühlen in Dresden genutzt wurde ... und wussten sie, dass 1889 die Flößerei auf der Weißeritz eingestellt wurde.

 

 

 

 

 

Autor:

LHD-Internet (rote Punktzahlen waren Mühlen in Dresden)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos der Chronistin

oben / unten Flusslauf Weißeritz


 

 

 

 

 

 

 

Inhalt/Internet - Marga Woloschanowski

Chronistin Neuland 11/2021